Willkommen bei der IG Kunibertsviertel e.V

Wir sind die Interessensgemeinschaft Kunibertsviertel e.V. Wir kümmern uns ehrenamtlich darum, dass das kleinste Veedel Kölns noch schöner und lebenswerter wird.

Clemens Brunnen am Kunibertskloster

Hast du Lust mitzumachen?

Wir sind immer auf der Suche nach Leuten, die Lust haben sich im und für das Veedel zu engagieren.

Wenn du Lust hast oder erstmal mehr erfahren möchtest, schreib uns gerne eine Mail an:
info@ig-kunibertsviertel.de

Alternativ kannst du auch direkt den Mitgliedsantrag runterladen, ausfüllen und an die oben stehende Email-Adresse schicken.

Was wir uns vorstellen können...

Begrünung

Wie wäre es, wenn wir noch ein paar mehr Bäume, Sträucher und Pflanzen im Veedel hätten, um es freundlicher zu gestalten und etwas für’s Klima zu tun

Wochenmarkt

Wie wäre es mit einem Wochenmarkt mit gesünderen und ökologischeren Lebensmitteln und um einen Ort des Austauschs im Veedel zu schaffen?

Sanitäre Situation

Wenn man Muss, dann Muss man. Aber wohin?​ Gemeinsam mit der Stadt wollen wir das Thema angehen.

DEINE IDEE

Hier ist Platz für deine Ideen! Denn wir sind eine offene Interessensgemeinschaft aus dem Veedel und für das Veedel.​

Das Kunibertsviertel

Das Kunibertsviertel in Köln liegt auf der Rückseite des Hauptbahnhofs. Es verdankt seinen Namen der jüngsten romanischen Basilika in Köln., der Sankt Kunibert, die auch Teil der kölner Skyline ist. Neben der St. Kunibertskirche wird das urkölsche Veedel durch eine der größten Musikhochschulen Europas geprägt sowie durch zahlreiche zentral gelegene Hotels, das St. Marien Hospital, die Ursulinenschule und relevante Unternehmen und Institute (z.B. Rewe oder das Institut der deutschen Wirtschaft). Der international Handelskonzern Rewe hat übrigens nicht nur seinen Sitz hier, sondern wurde sogar in der Jakordenstraße gegründet.

Im Süden wird das urkölsche Kunibertveedel, wie es in Köln heißt, vom kölner Hauptbahnhof begrenzt, im Westen durch den Rhein. Die Turiner Straße grenzt das Kunibertsveedel zum Eigelstein ab und der Theodor-Heuss-Ring begrenzt es im Norden. Das Kunibertsveedel gehört zum Stadtteil Altstadt-Nord.

In diesem kleinen Veedel wird das Leben durch das Miteinander der Generationen und Kulturen geprägt .

So abwechslungsreich ist das Kunibertsviertel in Köln

Straßenverzeichnis des Kunibertsviertels

Dankenswerter Weise hat sich Magnus Moeck die Zeit und Muße genommen und alle Straßen im Kunibertsviertel aufgelistet und ihre Bedeutung recherchiert. Das Ergebnis ist nicht nur für Historker:innen interessant. Viel Spaß!

Kostgasse

ehemals Waldemannsgasse; seit dem 15. Jh. nach den Verkäufern minderwertigen Fleisches (den sog. Kotzmangern oder Kotzmengern = Kaldaunenhändlern; kauften den Metzgern die Eingeweide ab) zunächst Kotzgasse, später Kostgasse genannt;

Anfang: Johannisstraße, Ende: Am Alten Ufer;

Zwischen Trankgasse und Goldgasse;                                Heute nicht mehr existent

Goldgasse

von dem Hause Zum goldenen Bart (ungeklärt);

Anfang: Johannisstraße, Ende: Am Alten Ufer

Breslauer Platz

Namensgebung seit 1959 aufgrund der 1956 übernommenen Patenschaft der Stadt Köln mit Breslau als „Symbol für alle durch die Vertreibung heimatlos gewordenen Deutschen

Rückseitiger  Bahnhofsvorplatz

Trankgasse

vom ehemaligen Tränkeplatz der Pferde; daher früher auch Roßgasse; Anfang: Komödienstraße, Ende: Konrad-Adenauer-Ufer.

Trankgassenwerft

früher Constantinswerft;

Anfang: Frankenwerft, Ende: gegenüber Machabäerstraße

Maximinenstraße

Nach dem früher hier gelegenen Kloster St. Maximin (bis 1802);
Ein Teil der Straße hieß früher „Unter Messermacher“

Anfang: Goldgasse/Breslauer Platz, früher Trankgasse,

Ende: Turiner Straße, früher Eigelstein

Hermannstraße

nach dem Vornamen des Kaufmanns und Unternehmers Hermann Joseph Jungbluth, der die Straße 1876 ausgebaut hatte

Anfang: Maximinenstraße, Ende: Johannisstraße; parallel südlich zur Altenbergerstraße

Heute nicht mehr existent

Platzgäßchen

Anfang: Johannisstraße Ende: Am Alten Ufer (zwischen Goldgasse und Penzgasse; damals zwischen den Häusern Johannisstraße 50b und 50c);

Der Straßenteil an der Johannisstraße hatte Form und Breite eines Platzes, während die Fortsetzung zum alten Ufer sich zu einer Gasse verengte.

Heute nicht mehr existent

Penzgasse

Der Name Penzgasse kommt von Pansen; hier wohnten die Kaldaunenhändler (Händler von Innereien; auch Pens- oder Penzleute); die Gasse hieß zur Franzosenzeit „rue de la Triperie = Därmemarkt;

Anfang: Johannisstraße Ende: Am Alten Ufer;

zwischen Platzgäßchen und Servasgasse; damals zw. den Häusern Johannisstraße 62 und 64;

Heute nicht mehr existent

Domstraße

Von dieser Straße hatte man früher einen besonders schönen Blick auf den Dom

Früher: Theresienstraße

Anfang: Maximinenstraße, Ende: Theodor-Heuss-Ring

Johannisstraße

Nach der 1239 dort erbauten Kirche der Komturei (Niederlassung der Ritterorden) St. Johannes und Cordula

Anfang: Trankgasse
Ende: Machabäerstraße

Am Alten Ufer

Früher „Auf des Rheines Ufer“

Anfang: Trankgasse
Ende: Kunibertsgasse

Konrad-Adenauer-Ufer

Seit 13.05.1967, zuvor seit 03.02.1897 Kaiser-Friedrich-Ufer;

Anfang: Hohenzollernbrücke/Trankgasse
Ende: Zoobrücke/Übergang in Niederländer Ufer (zugleich B 51)

Altenberger Straße

Nach dem ehemals der Johannisstraße gegenüberliegenden Altenberger Hof (Eigentum der Abtei Altenberg) benannt; Ende des 12. Jahrhunderts gründeten die Mönche der Abtei Altenberg in Köln als weithin bedeutenden Handelsplatz den „Altenberger Hof“ (curia ecclesie de veteri-monte) als Niederlassung und Organisationsmittelpunkt für die Wirtschaft des Klosters; er diente bis zum 15. Jahrhundert auch den Bergischen Herrschern als Residenz und Verhandlungsort, genauso wie den Altenberger Äbten, von denen sich im 18. Jahrhundert einige vorrangig in Köln aufhielten. Im Rahmen der Säkularisierung wurde im Jahr 1804 der Altenberger Hof in Köln zugunsten des französischen Fiskus verkauft.       

Anfang: Domstraße
Ende: Johannisstraße

Servasgasse

Benannt nach der früher hier befindlichen Servatiuskapelle an der Servatiuspforte (bis 1802)

Anfang: Johannisstraße Ende: Am Alten Ufer

Brandenburger Straße

Nach dem ehemals hier gelegenen Cleveschen Hof benannt.
Nachdem Cleve an das Kurfürstentum Brandenburg gefallen war, war in diesem Hof der Aufenthaltsort des Gesandten des Kurfürsten von Brandenburg.

Anfang: Domstraße, Ende: Johannisstraße

Allerheiligenstraße

Nach dem früher hier gelegenen Allerheiligen Kloster (bis 1888);

Anfang: Eigelstein
Ende: Domstraße

Jakordenstraße

Die Straße liegt auf dem Gebiet der ehemaligen Komturei (Niederlassung eines Ritterordens) St. Johannes und Cordula;

Anfang: Domstraße
Ende: Johannisstraße

Machabäerstraße

Nach dem ehemaligen Machabäerkloster benannt; der östliche Teil der Straße hieß früher Blümchensgasse und führte am alten Schlachthof vorbei.

Anfang: Eigelstein
Ende: Konrad-Adenauer-Ufer

An der Linde

Ein mit Linden bestandener Platz an der Westseite vor St. Kunibert;

Anfang: Machabäerstraße Ende: Unter Kahlenhausen

Unter Kahlenhausen

Benannt nach dem Gut Kaldenhusen

Anfang: An der Linde; Ende: Thürmchenswall

Clever Straße

Benannt nach dem Clever Hof

Anfang: Thürmchenswall
Ende: Riehler Straße

Kunibertsgasse

Hl. Kunibert (623-663) Bischof von Köln;

Anfang: Altes Ufer, Machabäerstraße; Ende: Konrad-Adenauer-Ufer gegenüber Daum Platz

Karl Band Platz

Grünanlage zwischen St. Kunibert und Konrad-Adenauer-Ufer;

Am 09.05.2014 benannt nach dem verdienten Kölner Architekten (08.11.1900 – 06.10.1995) Sein Wohnhaus und Atelier erbaute er 1951 in der Kunibertsklostergasse 1 (früher Nr. 3; hier befand sich vor dem Krieg eine städtische  Volksschule und ein städt. Kindergarten).

Kunibertskloster

Anfang: Kunibertsgasse süd-östlich der Kunibertskirche und verläuft westlich der Kirche über den Kirchplatz bis zur Dagobertstraße.

Kunibertsklostergasse

Anfang Kunibertskloster, Ende Konrad-Adenauer-Ufer.

Niederrichstraße

Niedrrich war im Mittelalter nördlicher Stadtteil und Gerichtsbezirk Kölns (1106 eingemeindet); früher Clemensstraße, da die St. Kunibertskirche ursprünglich Clemenskirche hieß.

Anfang: Dagobertstraße; Ende: Theodor-Heuss-Ring

Unter Krahnenbäumen

Nach dem Hof „zum Kranich“.

Anfang Eigelstein, Ende: An der Linde

Im Krahnenhof

Hof „zum Kranich“

Anfang Unter Krahnenbäumen; Ende: Dagobertstraße

Dagobertstraße

Der Frankenkönig Dagobert schenkte der Kirche St. Kunibert das Gelände

Anfang: Eigelstein; Ende: Konrad-Adenauer-Ufer

Thürmchenswall

benannt nach dem Thürmchen zum Kunibertstor („Wegschnapp“)

Anfang: Eigelstein; Ende: Konrad-Adenauer-Ufer

Theodor-Heuss-Ring

bis 1963 Deutscher Ring; Abschluss der Ringstraßen, beginnend im Süden mit den Ubiern, den ersten Bewohnern Kölns; die weiteren Ringabschnitte bezogen sich dann auf die geschichtliche Reihenfolge der Kaisergeschlechter, die Zeit der Hansa und zum Schluss der letzte Abschnitt stand für das in den Jahren 1870/1871 wiedererstandene Deutsche Reich.

Anfang: Ebert-Platz, Ende: Konrad-Adenauer-Ufer

Einblicke in die Straßen unseres Kunibertsviertels

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